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Rechtsprechung
   BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R   

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https://dejure.org/2010,9936
BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R (https://dejure.org/2010,9936)
BSG, Entscheidung vom 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R (https://dejure.org/2010,9936)
BSG, Entscheidung vom 02. November 2010 - B 1 KR 9/10 R (https://dejure.org/2010,9936)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Anschlussheilbehandlung - Arbeitslosengeld - Altersrente - Altersteilzeit - Erstattungsanspruch - Ausscheiden aus dem Erwerbsleben - Krankenkasse - medizinische Rehabilitationsmaßnahme - Rentenversicherungsträger - Leistungen zur Teilhabe - aufgedrängte Zuständigkeit - ...

  • openjur.de

    Leistung zur Teilhabe; Anschlussheilbehandlung; Kostenerstattung für die stationäre Maßnahme zur medizinischen Rehabilitation; Arbeitslosengeld unter erleichterten Voraussetzungen nach Vollendung des 58. Lebensjahrs; Rentenversicherungsträger; Krankenkasse; Zuständigkeit

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 117 SGB 3, § 119 SGB 3, § 428 SGB 3, § 12 Abs 1 Nr 4a SGB 6, § 9 SGB 6
    Leistung zur Teilhabe - Anschlussheilbehandlung - Kostenerstattung für die stationäre Maßnahme zur medizinischen Rehabilitation - Arbeitslosengeld unter erleichterten Voraussetzungen nach Vollendung des 58. Lebensjahrs - Rentenversicherungsträger - Krankenkasse - ...

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 117 SGB 3, § 119 SGB 3, § 428 SGB 3, § 12 Abs 1 Nr 4a SGB 6, § 9 SGB 6
    Leistung zur Teilhabe - Anschlussheilbehandlung - Kostenerstattung für die stationäre Maßnahme zur medizinischen Rehabilitation - Arbeitslosengeld unter erleichterten Voraussetzungen nach Vollendung des 58. Lebensjahrs - Rentenversicherungsträger - Krankenkasse - ...

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Zuständigkeit für Leistung zur Teilhabe - Anschlussheilbehandlung - Arbeitslosengeld unter erleichterten Voraussetzungen nach Vollendung des 58. Lebensjahrs - Rentenversicherungsträger - Krankenkasse

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf medizinische Reha-Maßnahme in Form einer Anschlussheilbehandlung; Bezug von Arbeitslosengeld nach § 428 Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III); Erstattungsanspruch des Rentenversicherungsträgers gegen die Krankenkasse

  • rewis.io

    Leistung zur Teilhabe - Anschlussheilbehandlung - Kostenerstattung für die stationäre Maßnahme zur medizinischen Rehabilitation - Arbeitslosengeld unter erleichterten Voraussetzungen nach Vollendung des 58. Lebensjahrs - Rentenversicherungsträger - Krankenkasse - ...

  • ra.de
  • rewis.io

    Leistung zur Teilhabe - Anschlussheilbehandlung - Kostenerstattung für die stationäre Maßnahme zur medizinischen Rehabilitation - Arbeitslosengeld unter erleichterten Voraussetzungen nach Vollendung des 58. Lebensjahrs - Rentenversicherungsträger - Krankenkasse - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf medizinische Reha-Maßnahme in Form einer Anschlussheilbehandlung; Bezug von Arbeitslosengeld nach § 428 SGB III; Erstattungsanspruch des Rentenversicherungsträgers gegen die Krankenkasse

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • reha-recht.de (Entscheidungsbesprechung)

    § 428 SGB III
    Leistungspflicht der Rentenversicherung bei eingeschränkter Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt (Dennis Bunge)

  • reha-recht.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Leistungspflicht der Rentenversicherung bei eingeschränkter Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2011, 15
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R

    Medizinische Rehabilitationsleistung - Erstattungsanspruch des erstangegangenen

    Auszug aus BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R
    Dies ermöglicht es, dass der erstangegangene Reha-Träger im Rahmen eines Erstattungsstreits sich die Kosten der Reha-Maßnahme nach § 104 SGB X vom vorrangig zuständigen Reha-Träger erstatten lässt (vgl BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 9) .

    Diese Regelung bestimmt: "Wird nach Bewilligung der Leistung durch einen Rehabilitationsträger nach Absatz 1 Satz 2 bis 4 festgestellt, dass ein anderer Rehabilitationsträger für die Leistung zuständig ist, erstattet dieser dem Rehabilitationsträger, der die Leistung erbracht hat, dessen Aufwendungen nach den für diesen geltenden Rechtsvorschriften." Dieser spezielle Anspruch ist begründet, soweit der Versicherte vom Träger, der ohne die Regelung in § 14 SGB IX zuständig wäre, die gewährte Maßnahme hätte beanspruchen können (vgl zum Ganzen BSGE 98, 277 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 4, RdNr 9 ff; BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 18 ff; BSG, Urteil vom 8.9.2009 - B 1 KR 9/09 R, RdNr 11 mwN, zur Veröffentlichung in SozR 4-3250 § 14 Nr. 10 vorgesehen).

    Dabei handelt es sich um eine gleichsam "aufgedrängte Zuständigkeit" (vgl BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 21).

    Dies ist etwa der Fall, wenn seine Prüfung wegen der komplizierten Rechtsproblematik innerhalb der Zwei-Wochen-Frist nicht zu einem greifbaren Ergebnis geführt und er im Interesse der Beschleunigung eine Weitergabe des Reha-Antrags unterlassen hat (BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 29).

    Allerdings ist insoweit entgegen der Ansicht der Klägerin nicht maßgeblich, ob nach der Auswertung statischer Erfahrungswerte bzw nach einem rein empirischen Prognosemaßstab die Leistung "regelmäßig" bis zum Beginn der Altersrente gezahlt wird (so aber Luthe in: jurisPK-SGB VI, Stand: 13.9.2010, § 12 RdNr 48; ders in: jurisPR-SozR 5/2008 Anm 4 - Anmerkung zum Urteil BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4).

    Der Senat lässt offen, ob das Alg nach § 428 SGB III schon deshalb - wie die beklagte Ersatzkasse vorträgt - keine Leistung nach § 12 Abs. 1 Nr. 4a SGB VI ist, weil sie sich nicht notwendig bis auf einen Zeitpunkt erstreckt, von dem an Rente wegen Alters beansprucht werden kann, wie es bei der Inanspruchnahme von Altersteilzeitentgelt der Fall ist (vgl dazu BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 35).

    Hierfür hat der erkennende Senat bereits verneint, dass der Ausschlussgrund nach § 12 Abs. 1 Nr. 4a SGB VI eingreift (vgl BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, insbesondere RdNr 36; BSG, Urteile vom 22.6.2010 -B 1 KR 32/09 R und 33/09 R).

    Entsprechendes gilt für die Leistung nach § 428 SGB III. Angesichts der aufgezeigten Rechtsentwicklung, insbesondere der Änderung allein des § 12 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI, nicht aber dessen Nr. 4a durch § 22 Abs. 8 Nr. 3 des Gesetzes vom 12.12.2007 (Gesetz zur Regelung der Weiterverwendung nach Einsatzunfällen, BGBl I 2861, in Kraft getreten am 18.12.2007) in Kenntnis des Urteils des BSG vom 26.6.2007 (BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4) zum Nichteingreifen eines rentenversicherungsrechtlichen Ausschlusses medizinischer Reha-Maßnahmen bei Altersteilzeit, führt auch der Umstand, dass noch § 105c AFG - die 1986 eingeführte Vorgängervorschrift des § 428 SGB III - in der Gesetzesbegründung als Leistung iS des § 12 Abs. 1 Nr. 4a SGB VI beispielhaft genannt wurde (Gesetzentwurf zum WFG, BT-Drucks 13/4610 S 21 zu Nr. 4 Buchst a - § 12) , nicht zu einem anderen Ergebnis .

  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 9/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zugunsten der

    Auszug aus BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R
    Der Regelungsgehalt des § 428 Abs. 1 SGB III beschränkt sich nämlich auf die (für die Alg-Leistungsgewährung unschädliche) Aufhebung der subjektiven Verfügbarkeit (BSGE 95, 43 = SozR 4-4300 § 428 Nr. 2, RdNr 5; BSG SozR 4-4300 § 428 Nr. 3; BSG SozR 3-4100 § 103 Nr. 16; BSG SozR 4-2500 § 44 Nr. 1 RdNr 8 f; Brand in: Niesel/Brand, SGB III, 5. Aufl 2010, § 428 RdNr 2; Schlegel/Becker in: Eicher/Schlegel, SGB III, Stand: September 2010, § 428 RdNr 20; Valgolio in: Hauck/Noftz, SGB III, Stand: September 2010, K § 428 RdNr 7).
  • BSG, 22.06.2010 - B 1 KR 32/09 R

    Leistung zur medizinischen Rehabilitation - Anschlussheilbehandlung -

    Auszug aus BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R
    Hierfür hat der erkennende Senat bereits verneint, dass der Ausschlussgrund nach § 12 Abs. 1 Nr. 4a SGB VI eingreift (vgl BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, insbesondere RdNr 36; BSG, Urteile vom 22.6.2010 -B 1 KR 32/09 R und 33/09 R).
  • BSG, 30.06.2005 - B 7a/7 AL 98/04 R

    Arbeitslosengeld unter erleichterten Voraussetzungen nach § 428 SGB III -

    Auszug aus BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R
    Der Regelungsgehalt des § 428 Abs. 1 SGB III beschränkt sich nämlich auf die (für die Alg-Leistungsgewährung unschädliche) Aufhebung der subjektiven Verfügbarkeit (BSGE 95, 43 = SozR 4-4300 § 428 Nr. 2, RdNr 5; BSG SozR 4-4300 § 428 Nr. 3; BSG SozR 3-4100 § 103 Nr. 16; BSG SozR 4-2500 § 44 Nr. 1 RdNr 8 f; Brand in: Niesel/Brand, SGB III, 5. Aufl 2010, § 428 RdNr 2; Schlegel/Becker in: Eicher/Schlegel, SGB III, Stand: September 2010, § 428 RdNr 20; Valgolio in: Hauck/Noftz, SGB III, Stand: September 2010, K § 428 RdNr 7).
  • BSG, 14.03.1996 - 7 RAr 38/95

    Verfügbarkeit und Erreichbarkeit eines Arbeitslosen

    Auszug aus BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R
    Der Regelungsgehalt des § 428 Abs. 1 SGB III beschränkt sich nämlich auf die (für die Alg-Leistungsgewährung unschädliche) Aufhebung der subjektiven Verfügbarkeit (BSGE 95, 43 = SozR 4-4300 § 428 Nr. 2, RdNr 5; BSG SozR 4-4300 § 428 Nr. 3; BSG SozR 3-4100 § 103 Nr. 16; BSG SozR 4-2500 § 44 Nr. 1 RdNr 8 f; Brand in: Niesel/Brand, SGB III, 5. Aufl 2010, § 428 RdNr 2; Schlegel/Becker in: Eicher/Schlegel, SGB III, Stand: September 2010, § 428 RdNr 20; Valgolio in: Hauck/Noftz, SGB III, Stand: September 2010, K § 428 RdNr 7).
  • BSG, 30.03.2004 - B 1 KR 30/02 R

    Krankenversicherung - 58-jähriger Arbeitsloser - Anspruch auf Krankengeld auch

    Auszug aus BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R
    Der Regelungsgehalt des § 428 Abs. 1 SGB III beschränkt sich nämlich auf die (für die Alg-Leistungsgewährung unschädliche) Aufhebung der subjektiven Verfügbarkeit (BSGE 95, 43 = SozR 4-4300 § 428 Nr. 2, RdNr 5; BSG SozR 4-4300 § 428 Nr. 3; BSG SozR 3-4100 § 103 Nr. 16; BSG SozR 4-2500 § 44 Nr. 1 RdNr 8 f; Brand in: Niesel/Brand, SGB III, 5. Aufl 2010, § 428 RdNr 2; Schlegel/Becker in: Eicher/Schlegel, SGB III, Stand: September 2010, § 428 RdNr 20; Valgolio in: Hauck/Noftz, SGB III, Stand: September 2010, K § 428 RdNr 7).
  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 36/06 R

    Leistungen zur medizinischen Rehabilitation als Leistungen zur Teilhabe - kein

    Auszug aus BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R
    Diese Regelung bestimmt: "Wird nach Bewilligung der Leistung durch einen Rehabilitationsträger nach Absatz 1 Satz 2 bis 4 festgestellt, dass ein anderer Rehabilitationsträger für die Leistung zuständig ist, erstattet dieser dem Rehabilitationsträger, der die Leistung erbracht hat, dessen Aufwendungen nach den für diesen geltenden Rechtsvorschriften." Dieser spezielle Anspruch ist begründet, soweit der Versicherte vom Träger, der ohne die Regelung in § 14 SGB IX zuständig wäre, die gewährte Maßnahme hätte beanspruchen können (vgl zum Ganzen BSGE 98, 277 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 4, RdNr 9 ff; BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 18 ff; BSG, Urteil vom 8.9.2009 - B 1 KR 9/09 R, RdNr 11 mwN, zur Veröffentlichung in SozR 4-3250 § 14 Nr. 10 vorgesehen).
  • BSG, 08.09.2009 - B 1 KR 9/09 R

    Zuständigkeit für die Gewährung einer stationären Reha-Maßnahme; Anspruch auf

    Auszug aus BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R
    Diese Regelung bestimmt: "Wird nach Bewilligung der Leistung durch einen Rehabilitationsträger nach Absatz 1 Satz 2 bis 4 festgestellt, dass ein anderer Rehabilitationsträger für die Leistung zuständig ist, erstattet dieser dem Rehabilitationsträger, der die Leistung erbracht hat, dessen Aufwendungen nach den für diesen geltenden Rechtsvorschriften." Dieser spezielle Anspruch ist begründet, soweit der Versicherte vom Träger, der ohne die Regelung in § 14 SGB IX zuständig wäre, die gewährte Maßnahme hätte beanspruchen können (vgl zum Ganzen BSGE 98, 277 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 4, RdNr 9 ff; BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 18 ff; BSG, Urteil vom 8.9.2009 - B 1 KR 9/09 R, RdNr 11 mwN, zur Veröffentlichung in SozR 4-3250 § 14 Nr. 10 vorgesehen).
  • BSG, 25.01.1995 - 12 RK 51/93

    Rentenversicherung - Versicherungs- und Beitragsrecht - Erstattung von Beiträgen

    Auszug aus BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R
    Ein Fall des nachträglichen Entfallens des Anspruchs gemäß § 103 SGB X liegt nicht vor (vgl zu solchen Konstellationen nach § 103 SGB X außerhalb von § 14 SGB IX zB BSGE 72, 163 = SozR 3-2200 § 183 Nr. 6 mwN; BSGE 75, 298, 302 f = SozR 3-2400 § 26 Nr. 6 S 28 f, mwN),.
  • BSG, 01.04.1993 - 1 RK 10/92

    Erwerbsunfähigkeitsrente - Rückwirkende Bewilligung - Bereits bezogenes

    Auszug aus BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R
    Ein Fall des nachträglichen Entfallens des Anspruchs gemäß § 103 SGB X liegt nicht vor (vgl zu solchen Konstellationen nach § 103 SGB X außerhalb von § 14 SGB IX zB BSGE 72, 163 = SozR 3-2200 § 183 Nr. 6 mwN; BSGE 75, 298, 302 f = SozR 3-2400 § 26 Nr. 6 S 28 f, mwN),.
  • LSG Bayern, 25.07.2006 - L 5 KR 83/06

    Erstattung von Leistungen eines nachträglich als zuständig festgestellten

  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.06.2018 - L 1 KR 308/16

    Rentenversicherung - Krankenversicherung - Erstattungsstreit wegen medizinischer

    Denn die Ausschluss-Voraussetzungen des § 12 Abs. 1 Nr. 4 a SGB VI seien während der passiven Phase der Altersteilzeit nicht erfüllt, selbst wenn der Versicherte die Absicht gehabt habe, demnächst einen Rentenantrag zu stellen (Bezugnahme auf Urteile des BSG vom 2. November 2010 - B 1 KR 9/10 R - sowie des Bayerischen LSG vom 16. Dezember 2014 - L 6 R 856/12).
  • LSG Hamburg, 30.06.2020 - L 3 R 135/18

    Leistungen zur Teilhabe - Hörhilfenversorgung - erstangegangener, nachrangig

    Aufgrund der Inbezugnahme des § 14 Abs. 1 Satz 2-4 SGB IX a.F. gilt dieser Erstattungsanspruch lediglich für weitergeleitete Anträge auf Rehabilitation und damit für sog. zweitangegangene Rehabilitationsträger, nicht hingegen für erstangegangen Rehabilitationsträger (ganz h.A., vgl. BSG, Urt. v. 11.9.2018 - B 1 KR 6/18 R, BSGE 126, 269; BSG, Urt. v. 8.3.2016 - B 1 KR 27/15 R, SozR 4-3250 § 14 Nr. 23; BSG, Urt. v. 25.9.2014 - B 8 SO 7/13 R, BSGE 117, 53; BSG, Urt. v. 12.12.2013 - B 4 AS 14/13 R, juris; BSG, Urt. v. 2.11.2010 - B 1 KR 9/10 R, SozR 4-2600 § 12 Nr. 3; BSG, Urt. v. 8.9.2009 - B 1 KR 9/09 R, SozR 4-3250 § 14 Nr. 10; BSG, Urt. v. 28.11.2007 - B 11a AL 29/06 R, SozR 4-3250 § 14 Nr. 2; Prange in: Schlegel/Voelzke, SGB X, 2. Aufl. 2017, § 103 Rn. 9; Ulrich, SGb 2008, 452, 458; Zabre, SGb 2005, 566, 567) .

    Die vom Bundessozialgericht für das Außenverhältnis der Klägerin zur Versicherten entschiedene Frage ist für das Innenverhältnis der Klägerin zur Beklagten nicht abweichend zu bewerten (vgl. auch BSG, Urt. v. 2.11.2010 - B 1 KR 9/10 R, SozR 4-2600 § 12 Nr. 3) .

    Das Bestehen eines Erstattungsanspruchs ist dieser Rechtsprechung folgend etwa dann anzunehmen, wenn die Prüfung der Zuständigkeit nicht zu einem greifbaren Ergebnis geführt hat, sondern z.B. wegen einer komplizierten Rechtsproblematik zu ernstlichen Argumenten für und gegen die eigene Zuständigkeit sowie für und gegen die Zuständigkeit eines anderen Rehabilitationsträgers geführt hat und deswegen im Interesse einer Verfahrensbeschleunigung geleistet wurde (vgl. z.B. BSG, Urt. v. 11.9.2018 - B 1 KR 6/18 R, BSGE 126, 269; BSG, Urt. v. 2.11.2010 - B 1 KR 9/10 R, SozR 4-2600 § 12 Nr. 3; BSG, Urt. v. 26.6.2007 - B 1 KR 34/06 R, BSGE 98, 267) .

    Nachrangig verpflichtet ist ein Leistungsträger gemäß § 104 Abs. 1 Satz 2 SGB X, soweit er bei rechtzeitiger Erfüllung der Leistungsverpflichtung eines anderen Leistungsträgers - und ohne die Regelung des § 14 SGB IX - selbst nicht zur Leistung verpflichtet gewesen wäre (vgl. BSG, Urt. v. 2.11.2010 - B 1 KR 9/10 R, SozR 4-2600 § 12 Nr. 3; BSG, Urt. v. 28.11.2007 - B 11a AL 29/06 R, SozR 4-3250 § 14 Nr. 2; BSG, Urt. v. 26.6.2007 - B 1 KR 36/06 R, BSGE 98, 277) .

  • LSG Bayern, 03.08.2015 - L 13 R 1115/13

    Reha vor Rente, versichertes Erwerbsleben, Wiedereingliederung

    Auf Urteile des BSG vom 22. Juni 2010 (B 1 KR 32/09 R) und 2. November 2010 (B 1 KR 9/10) wurde hingewiesen.
  • LSG Hamburg, 12.03.2018 - L 4 SO 56/15

    Erstattung von Kosten für Leistungen der Eingliederungshilfe

    § 14 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. Abs. 2 Satz 1 und 2 SGB IX a.F. schafft nur eine nachrangige Zuständigkeit, die es zulässt, dass der erstangegangene Rehabilitationsträger im Rahmen eines Erstattungsstreits sich die Kosten der Rehabilitationsmaßnahmen nach § 104 SGB X vom "eigentlich" zuständigen, in diesem Sinne vorrangigen Rehabilitationsträger erstatten lässt (BSG, Urteil vom 26.6.2007 - B 1 KR 34/06 R; Urteil vom 2.11.2010 - B 1 KR 9/10 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7.3.2017 - L 20 SO 212/16 NZB; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 2.3.2012 - L 3 R 982/10).
  • LSG Bayern, 16.12.2014 - L 6 R 856/12

    Altersrente, Ausschlussgrund, Erstattung, Rehabilitation, Teilhabe

    Von einer Gesetzeslücke, welche die von der Beklagten und Berufungsklägerin gewünschte Auslegung überhaupt erst ermöglichen würde, kann auch unter Berücksichtigung der Gesetzesmaterialien nicht ausgegangen werden (vgl. hierzu Urteil des 1.Senats des BSG v. 02.11.2010, B 1 KR 9/10 R, und Urteil des 5. Senats des Bayerischen LSG vom 25.07.2006, L 5 KR 83/06 m.w.N.).

    Gründe für die Zulassung der Revision gem. § 160 Abs. 2 Nrn. 1 und 2 SGG sind nicht ersichtlich, zumal der 1.Senat des BSG im Urteil vom 02.11.2010 (a.a.O.) grundsätzliche Aussagen zum Ausschluss von Leistungen zur Teilhabe durch einen Rentenversicherungsträger bereits getroffen hat.

  • LSG Baden-Württemberg, 25.05.2016 - L 5 KR 3645/14
    Das BSG hat seine Rechtsprechung in den Urteilen vom 22.06.2010 (B 1 KR 32/09 R und B 1 KR 33/09 R, beide in juris) im Urteil vom 02.11.2010 (- B 1 KR 9/10 R -, in juris, RdNrn. 16 ff.) fortgeführt und dargelegt, dass unter einer Leistung, die "regelmäßig bis zum Beginn einer Rente wegen Alters" gezahlt wird, nur eine solche zu verstehen ist, mit deren Bezug regelmäßig das endgültige Ausscheiden des Versicherten aus dem Erwerbsleben verbunden ist.

    Die Bezugnahme auf den Beginn der Altersrente im Wortlaut der Vorschrift bringt deshalb zum Ausdruck, dass mit dem Bezug der von § 12 Abs. 1 Nr. 4a SGB VI erfassten Leistungen "regelmäßig" bereits das dauerhafte Ausscheiden aus dem Erwerbsleben (im Vorfeld der Altersrente) verbunden sein und sich die Inanspruchnahme der Altersrente anschließen muss (BSG, Urteil vom 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R -, in juris, RdNr. 17).

    Von diesem Ansatzpunkt aus können nur Leistungen in den Anwendungsbereich der Vorschrift des § 12 Abs. 1 Nr. 4a SGB VI fallen, mit denen ein dauerhaftes Ausscheiden aus dem Erwerbsleben verbunden ist (BSG, Urteil vom 02.11.2010 - B 1 KR 9/10 R -, in juris, RdNr. 18, welches das Erfordernis dauerhaften Ausscheidens aus dem Erwerbsleben auch aus dem systematischen Zusammenhang des § 12 Abs. 1 Nr. 4a SGB VI und seiner Entstehungsgeschichte herleitet).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.02.2011 - L 8 AL 142/08

    Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben; Erstattungsanspruch

    Die Klägerin hat die streitigen Leistungen nicht als "zweitangegangener" Rehabilitationsträger nach § 14 Abs. 1 Satz 2 (bis 4) SGB IX gewährt (s. zu diesem Erfordernis BSG, Urteil vom 2. November 2010 - B 1 KR 9/10 R, zur Veröffentlichung vorgesehen, ferner u. a. BSG SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, 9 und 12).

    Im ersten Fall ergibt sich ein Erstattungsanspruch aus § 104 Abs. 1 Satz 1 SGB X (s. BSG, Urteil vom 2. November 2010 - B 1 KR 9/10 R).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.08.2011 - L 2 R 504/11
    Mit ihrer dagegen eingelegten Beschwerde vom 8. August 2011 macht die Klägerin geltend, dass das angefochtene Urteil von den Urteilen des BSG vom 24. September 2008 - B 12 R 10/07 - und insbesondere vom 2. November 2010 - B 1 KR 9/10 R - abweiche.

    Dem mit Leistungen zur Teilhabe verfolgten Ziel einer Wiedereingliederung des Versicherten in das Erwerbsleben entspreche es, Leistungen des Rentenversicherungsträgers zur Rehabilitation auszuschließen, wenn dieses Ziel nicht mehr erreicht werden könne, wie dies insbesondere bei den von § 12 Abs. 1 Nr. 4a SGB VI erfassten älteren Versicherten der Fall sei, die bereits dauerhaft aus dem Erwerbsleben ausgeschieden seien und durch Lohnersatzleistungen auf die Altersrente hingeführt würden (vgl. das auch von der Beklagten herangezogene Urteil vom 2. November 2010 - B 1 KR 9/10 R -).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.03.2012 - L 3 R 982/10

    Erstattungsanspruch - erstangegangener Rehabilitationsträger - Unfallversicherung

    Danach kann dem nach § 14 Abs. 2 S. 1 SGB IX im Außenverhältnis zum Versicherten zuständigen Leistungsträger im Erstattungswege ein Anspruch wegen nachrangiger Verpflichtung zur nachträglichen Korrektur der irrtümlichen Bejahung seiner Zuständigkeit nach den Regeln außerhalb des Regimes des § 14 SGB IX aus § 104 SGB X zustehen (BSG, Urteil vom 02. November 2010 - B 1 KR 9/10 R -, zitiert nach juris Rn. 12 unter Bezugnahme auf BSG, Urteil vom 26. Juni 2007 - B 1 KR 34/06 -, zitiert nach juris Rn. 9 und 28).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.05.2011 - 12 A 2768/10

    Begründung der Zuständigkeit eines zweiten Rehabilitationsträgers durch

    vgl. BSG, Urteil vom 26. Juni 2007 - B 1 KR 34/06 R -, BSGE 98, 267; Urteil vom 28. November 2007 - B 11a AL 29/06 R -, FEVS 59, 492; Urteil vom 17. Februar 2010 - B 1 KR 23/09 R -, BSGE 105, 271; Urteil vom 2. November 2010 - B 1 KR 9/10 R -, USK 2010 - 89, Juris; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. Februar 2009 - L 1 KR 100/08 -, juris.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2019 - L 9 R 290/17
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.02.2017 - L 2 R 629/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.01.2017 - L 2 R 585/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.08.2019 - L 9 R 99/19
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2020 - L 2 R 496/18
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Rechtsprechung
   BSG, 30.03.2010 - B 1 KR 9/10 B   

Zitiervorschläge
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BSG, 30.03.2010 - B 1 KR 9/10 B (https://dejure.org/2010,40538)
BSG, Entscheidung vom 30.03.2010 - B 1 KR 9/10 B (https://dejure.org/2010,40538)
BSG, Entscheidung vom 30. März 2010 - B 1 KR 9/10 B (https://dejure.org/2010,40538)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG Köln - S 9 KR 13/07
  • LSG Nordrhein-Westfalen - L 5 KR 124/08
  • BSG, 30.03.2010 - B 1 KR 9/10 B
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Rechtsprechung
   BSG, 20.07.2010 - B 1 KR 9/10 S   

Zitiervorschläge
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BSG, 20.07.2010 - B 1 KR 9/10 S (https://dejure.org/2010,48882)
BSG, Entscheidung vom 20.07.2010 - B 1 KR 9/10 S (https://dejure.org/2010,48882)
BSG, Entscheidung vom 20. Juli 2010 - B 1 KR 9/10 S (https://dejure.org/2010,48882)
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  • BSG, 20.07.2010 - B 1 KR 75/10 B
    Auszug aus BSG, 20.07.2010 - B 1 KR 9/10 S
    Mit seinem am 14.6.2010 eingegangenen Schriftsatz wendet sich der Kläger gegen diesen Beschluss; gleichzeitig hat er Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im LSG-Urteil eingelegt (B 1 KR 75/10 B).
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